Bei 20 % aller Myasthenie-Patienten sind keine Antikörper gegen AChR nachweisbar, bei 40 – 70 % davon finden sich jedoch Antikörper gegen Muskelspezifische Rezeptor-Tyrosinkinase (MuSK). Die MuSK-Antikörper-positive Myasthenie zeigt oft schwere Verläufe mit häufigen myasthenen Krisen. Die Antikörper-Konzentration korreliert gut mit der Schwere des Krankheitsbildes.